Am Abend des 20. März spazierte Michael Hefti aus Wängi mit seiner Familie an seinem Hausgewässer. Da er schon am Freitag zuvor beim Spinnfischen mit Wobbler eine starke Forelle verloren hatte, stellte er dieser die letzten Tage regelmässig nach. Doch dreimal blieb der Fisch Sieger. Die Forelle konnte den Wobbler zum Ersten, den Köfi zum Zweiten und ein Froschimitat zum Dritten nach kurzer Flucht abschütteln. So entschied er sich am Montagabend, auf den alten Klassiker, einen fetten Tauwurm, zu setzen. Um 19 Uhr blieb sein Zäpflein in der Strömung stehen ohne einen fühlbaren Biss. Auf einmal spürte er ein zaghaftes Ruckeln, und der Schwimmer bewegte sich langsam den Fluss aufwärts. Nach einem kompromisslosen Anhieb erfolgte sogleich ein kräftiger Sprung. Nach einigen Minuten konnte er die wunderschöne Fario im Flachwasser feumern. Verwendetes Gerät: Shimano Speedmaster-Rute 2,7 m, Shimano 3000s-Rolle, 0,30er-Monofil, 0,25er-Dega Centron-Vorfach, Tauwurm.
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