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Channel: Fangmeldungen – Petri-Heil
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Mehr gefangen in Solothurn

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Mehr gefangen in Solothurn

Bei kräftiger Bise, Schneegestöber und Temperaturen um den Gefrierpunkt eröffneten die Solothurner ihre Forellensaison. Gefangen wurde mehr als in früheren Jahren – trotz Besatz-Moratorium. Lesen Sie den vollständigen Bericht im «Petri-Heil»-Magazin, Ausgabe 4/2016.

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Doppelte Ehrenrettung an der Limmat

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Franz Quadlbauer am Fischen vor dem Kraftwerk.

Was man um Himmels Willen nicht brauchen kann, ist, dass am Eröffnungstag kein einziger Fisch gefangen wird. Und grad doppelt nicht, wenn einem ein «Petri-Heil»-Schreiberling an den Fersen klebt und alles beobachtet. Ums aber gleich zu Beginn zu sagen: Der Tag und die Ehre des Fischereivereins Turgi-Siggenthal wurden gleich doppelt gerettet – von einem einzigen Fischer. Bereits um sieben Uhr in der Früh traf sich der «harte Kern» des FV Turgi-Siggenthal, ein eingeschworenes Trüppchen, im Vereinshaus zum Morgenkaffee. Um gleich darauf in alle vier Himmelsrichtungen auszufliegen. Die Stimmung: Freudig. Erwartungsvoll.Nach einer kurzen Erklärung, dass es heute aufgrund des hohen Wasserstands schwerer als sonst werden könnte, Fische zu fangen, wurden die Köder ins Nass gelassen. Nur vereinzelte, zaghafte Bisse Nach ein, zwei Stunden des Fischens in der Limmat, vor und hinter einer (wegen Wartungsarbeiten) still liegenden Kraftwerks­turbine, trafen sich die Fischer am Ufer zum Znüni – über dem Feuer gebratene Cervelats mit frischen Salzbrezeln. Und natürlich auch etwas zu trinken. Bei der obligatorischen Frage nach den bisherigen Fängen: Lange Gesichter – hüben wie drüben.«Das hat es noch nie gegeben, dass am Eröffnungstag bis zum Znüni noch keine Forellen gefangen worden sind», versicherte mir Präsident Jürg Führer. Der Stimmung jedoch tat der bisherige «Schneider» keinen Abbruch: Es wurde die neue, dicke Fliegenleine probegeworfen, über Wasserstände und Kormorane diskutiert sowie über Fänge von vergangenen Jahren.Wenig erbauend, dass auch am restlichen Vormittag nur vereinzelte, sehr zaghafte Bisse zu spüren waren, aber kein Fisch gelandet werden konnte.  Portemonnaie «sauber gehakt» Kurz nach zwölf Uhr dann, traf man sich im Vereinslokal zum gemeinsamen, üppigen Mittagessen. Meine Hoffnung, hier nun das erste Mal am heutigen Tag einen schönen Fisch zu Gesicht zu bekommen, wurde nicht erfüllt. «So etwas hat es bisher noch nie gegeben», waren sich alle einig. Plötzlich fragte mich mein Gegenüber, Richard Widmer: «Willst du sehen, was ich gefangen habe heute Morgen?» Ja, klar – natürlich will ich!Als Richard dann mit einem kleinen Beutel daher kam, war meine kurzzeitig bereits wieder aufgeflammte Hoffnung auf einen schönen Fisch auch schon wieder erloschen. Des Rätsels Lösung: Ein Portemonnaie. «Sauber gehakt und nach kurzem Drill sicher gelandet», erklärte mir Richard augenzwinkernd. «Bis auf Geld ist, glaube ich, noch alles vorhanden: ID, sonstige Kärtchen und so weiter.» Das Portemonnaie sei wohl gestohlen und dann einfach im Fluss «entsorgt» worden. Der Tag ist gerettet Nach kurzer Online-Recherche war der Arbeitsort der Besitzerin des Portemonnaies herausgefunden. Ein Anruf bestätigte die Vermutung der Fischer: Der jungen Frau wurde letzten November die Tasche samt Portemonnaie gestohlen. Richard versprach ihr am Telefon, das Portemonnaie noch am selben Tag in ihren Briefkasten zu legen. Finden und dann das Fundstück nach Hause liefern – prompten Service nenne ich das.«Auch wenn der heutige Tag mit diesem ‹Fang› eigentlich ja gerettet ist, würde ich schon gerne noch einen Fisch sehen», erklärte ich. Kurze Zeit später fanden wir uns, die Fischer bis zu den Knien im Wasser stehend, an einem anderen Abschnitt der Limmat wieder. Neben einem der vier Kraftwerke des Gewässerabschnitts. «Es ist zwar optisch nicht mehr so schön wie vorher, aber das scheint den Forellen egal zu sein – denn es gibt hier stattliche Exemplare», erklärte mir Franz Quadlbauer. Während ich bei ihm blieb, um seine Technik zu beobachten, wie er seinen Mozzi-Löffel immer wieder gekonnt in den Wirbeln des Kraftwerkwasser-Austritts verschwinden liess, ging «Portemonnaie-Richard» etwas weiter, um dort sein Glück mit dem Illex-Wobbler zu versuchen. Ehrenrettung zum Zweiten Keine halbe Stunde später vibrierte Franz’ Telefon und er konnte kurz darauf freudig verkünden: «Richi hat einen Fisch gefangen!» Und wirklich: Eine wunderschön gezeichnete, 51 Zentimeter grosse Seeforelle konnte dem Wobbler ein paar hundert Meter stromaufwärts nicht widerstehen und packte zu.In fröhlicher Runde wurde dann im Vereinslokal auf den schönen Fisch angestossen, verschiedene Whiskey-Sorten diskutiert und dann auch noch über die Frage gebrütet, ob man Richard nun zum Ehrenmitglied ernennen solle, nachdem er die Ehre des Fischereivereins Turgi gerettet hatte. «Und zwar gleich doppelt», wie ich einwarf.Und am Ende war mit einem schönen Fisch nicht nur der Eröffnungstag gerettet, sondern auch noch der einer jungen Frau. Dominique Lambert

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Neuenburgersee-Seeforelle, 87 cm, 16,3 Pfund

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Uwe-Schmolke-aus-Erlach

Am 28. Februar fischte Uwe Schmolke aus Erlach mit seinem Kollegen Patrick Grimm auf Seeforellen. Bei Sonnenschein und einer Bise von etwa zwei Beaufort waren die Aussichten auf einen Fang gar nicht so schlecht. Gegen 10 Uhr, sie hatten noch nicht mal alle Köder draussen, raste der äusserste Sideplaner nach hinten und zog mächtig Schnur ab. Ihnen war sofort klar, dass dieser Fisch etwas grösser sein musste. Obwohl sich die Forelle heftig wehrte, konnte sie Patrick nach ungefähr 20 Minuten gleich beim ersten Mal feumern. Merci Patrick! Verwendetes Gerät: Silverman-Rute, Fin-Nor Marquesa MA 30-Rolle, 0,24er-Spiderwire, 0,40er-Seaguar Tatsu-Vorfach, Indilure Perlmutt RX 8,5 cm in schwarz.

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Erfolgreicher Saisonstart im Wallis

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Eroeffnung_6-3-2016-1a

Dieses Jahr meinte es der Wettergott mit den Petri­jüngern gut. Nach dem Wintereinbruch zuvor zeigte sich das Wetter am Eröffnungstag von seiner besten Seite. Herrschte am Morgen noch klirrende Kälte, kam danach die wärmende Walliser Sonne zur Geltung. Das lange Warten hatte am ersten Märzsonntag für die rund 2500 Walliser Fischer endlich ein Ende. Bei Tagesanbruch tummelten sich zahlreiche Petrijünger an den Ufern von der Massabrücke in Bitsch bis zum Genfersee, den Talbächen, den Kanälen sowie den Teichen. Ausgerüstet mit herausgeputzten Ruten und ihren favorisierten Ködern begab man sich zum Stelldichein unter Gleichgesinnten an sein Lieblingsgewässer. Vorbereitungen für die Eröffnung Die 45-jährige Patricia Jenelten aus Naters bereitet sich folgendermassen auf die Eröffnung vor: Als Erstes wird das Jahrespatent besorgt. Die Ausrüstung wird aus dem Keller geholt, kontrolliert und ergänzt. Zudem ist sie einige Tage vor der Eröffnung vermehrt an den Gewässern anzutreffen um einen guten Eröffnungsplatz auszumachen. «Dies hatte am diesjährigen Eröffnungstag aber überhaupt keinen Einfluss. Im Gegenteil – den ausgewählten Platz habe ich nach einer Stunde intensiven Fischens erfolglos verlassen.» An den «Reserveplätzen» hat es dann doch noch für reichlich Beute gereicht. Nach ihrer Meinung würden sich ohne Massfischbesatz die Fangzahlen wohl um Zwei Drittel reduzieren. Deshalb sollen nicht nur Jung- oder Neufischer respektvoll mit den Fischen umgehen. Ebenso die «älteren Fischer» sollen Freude an der Natur und Ehrfurcht vor der Kreatur haben. Friedliche Stimmung Unter den Fischern ist es inzwischen Usus, dass man wegen der Verletzungsgefahr nicht zu kleine Angelhaken verwendet und die Beute nach dem Fang fachgerecht erlöst. In zehn Jahren möchte sie gerne folgende Schlagzeile über die Walliser Fischerei lesen: «Es tummeln sich, durch natürliche Fortpflanzung, zahlreiche gesunde Fische in gesunden Gewässern.» Zum Schluss kann zur diesjährigen Walliser Eröffnung festgehalten werden: Dank dem schönen Wetter und den tollen Fängen herrschte unter den Fischern eine friedliche und kameradschaftliche Stimmung – diese wurde auch ausgiebig genossen. Fischerpatent online lösen Neu kann man im Wallis Tages- und Zwei­tagespatente online auf der kantonalen Homepage bestellen. Dieser Service entspricht den Erwartungen der kurzentschlossenen Fischer, da er es ermöglicht, sich das Fischereipatent jederzeit und selbständig auszustellen. Die Kurzzeitpatente können nur für Gewässer, die dem kantonalen Fischereiregal unterstellt sind, gelöst werden. Der Bezug von Tages- und Zweitagespatenten bei den bisherigen Verkaufsstellen bleibt weiterhin möglich. Jean-Louis Borter   Am Wasser angetroffen – Patricia Jenelten Wie kamst du zur Fischerei und was bereitet dir besondere Freude daran? Nachdem ich vier Jahre mit meinem Partner als Begleitung beim Fischen mitgegangen bin, hat es mich selber «gepackt». Ich liebe es, in der Natur zu sein und dem Rauschen des Bachs zuzuhören. Wie sieht deine persönliche Fischerei aus? Am liebsten fische ich mit dem Löffel in den Bergbächen und den Bergseen. Falls möglich, befischen wir die Bäche immer bergwärts. Dabei überlässt mir mein Partner, für die ersten fünf Forellen, immer das «Vorfischen». Fisch als Gaumenfreude? Mein Lieblingsrezept ist: Forelle ganz, gefüllt mit Honig, Senf, Zitrone, Gewürzen. Im Backofen garen und mit frischem Gemüse geniessen. Dein Wunsch an die Fischer? Auch Fischer sollen Sorge tragen zur Natur und den Abfall – auch leere Wurmdosen – wieder mitnehmen. Wohin und auf was möchtest du einmal fischen gehen? Ich würde gerne, sobald meine beiden Kinder erwachsen sind, in kanadischen Gewässern auf Lachs und Hechte fischen. Interview: Jean-Louis Borter   Die Fischer nehmen die Zukunft der Fischerei selber in die Hand Der Hitzesommer und der Betrieb der Fischzuchten waren die Hauptthemen der Delegiertenversammlung des Walliser Kantonalen Sportfischerverbands (WKSFV). An seiner ersten Hauptversammlung als Präsident konnte Philippe Darioly unter den zahlreichen Gästen die beiden SFV-Vizepräsidenten Charles Kull und Stefan Wenger sowie Peter Scheibler, den Chef der Walliser Fischerei, begrüssen.Darioly zeigte sich erfreut über die gute Zusammenarbeit mit der Fischerei-Dienststelle: «Peter Scheibler und seine Mitarbeiter Yvon Crettenand sowie Jannick Ménard haben sich immer Zeit genommen für unsere Anliegen», erklärte er. Alle Berufswildhüter hätten es trotz ihrem grossen Engagement für die Jagd verstanden, die beiden Bereiche Fischerei und Jagd aufeinander abzustimmen und damit jederzeit den Erwartungen der Fischerei zu entsprechen. Weiter ging Philippe Darioly auf die Hilfsaufseher ein: Diese erfüllen im Wallis als Ergänzung zu den Berufswildhütern eine wichtige Aufgabe. «Meiner Meinung nach erhalten die Hilfsfischereiaufseher nicht genügend Unterstützung von uns. Zudem wird ihre Arbeit kaum anerkannt», meinte Darioly. Deshalb schlug er vor, zusammen mit der Dienststelle eine Fortbildung zu organisieren, um diese Tätigkeit aufzuwerten. «Garant für den Fortbestand der Walliser Fischerei» Beim Thema Fischzuchtanlagen kam Darioly regelrecht ins Schwärmen: Diese würden von den jeweiligen Verantwortlichen in den Sektionen bestens betreut. Die ausgezeichnete Arbeit von Bernard Disière, dem Verantwortlichen für die Aufzucht und die Verteilung während des ganzen Jahres bei den verschiedenen Sektionen, hob der WKSFV-Präsident besonders hervor. «Ich hatte das Vergnügen, ihn beim Fischbesatz ein paar Mal zu begleiten. Dabei habe ich gemerkt, dass er der starke Mann unseres Verbands und der Garant für den Fortbestand der Walliser Fischerei ist.» Der Verband nimmt ausserdem aktiv an der Wiederansiedlung des weissen Flusskrebses teil. Die realisierten Zuchtergebnisse der Fischzucht von Brig zeigen gute Resultate und der erste Einsatz in die Kanäle kann beginnen. Mindestmass im Lengtalwasser: 50 cm Um die Jahrespatente gegenüber den Tagespatenten attraktiver zu gestalten, wurde von den Delegierten eine Reduktion der Mindestfangzahl von acht auf fünf Forellen pro Tag für alle Patentarten (ausser dem Jahrespatent) beschlossen. Das Lengtalwasser im Binntal wurde zur reinen Fliegenstrecke ernannt. Es darf dort ab sofort maximal eine Forelle (Mindestmass 50 cm) pro Tag entnommen werden. Auch der Geschinersee ist ein reines Fliegengewässer. Neu sind sowohl der Zufluss (Geschinerbach) als auch der Abfluss (Niederbach) zu Schongebieten erklärt worden. jlb  

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Brugger Aare besser als erwartet

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Brugger Aare besser als erwartet

Ganz so schlecht wie einige Fischer zu Beginn befürchteten, war die Forelleneröffnung an der Brugger Aare nicht. Im Gegenteil: Es gab Leute, die am ersten Tag genau so viele Forellen in ihre Fangstatistik eintrugen wie in der letztjährigen Schlussbilanz. Wenn das kein gutes Zeichen ist! Lesen Sie den vollständigen Bericht im «Petri-Heil»-Magazin, Ausgabe 4/2016.

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Zihlkanal-Hecht, 110 cm

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Martin-Pfister-aus-Wichtrach

Martin Pfister aus Wichtrach berichtet: «Am 28. Februar ging ich frühmorgens bei bedecktem Himmel mit meinen zwei Kollegen an den Zihlkanal bei Le Landeron. Kurz vor Mittag erhielt ich einen harten Biss auf meinen Wobbler im Forellen-Design. Nach einem fünfminütigen Drill wurde mein erster Meter-Hecht Tatsache. Was für ein Tag! Verwendetes Gerät: Twitch-Rute 1,8 m, Axxa Thanos 3000-Rolle, 0,35er-Perca-Monofil, Kevlar-Vorfach, No Name-Wobbler 14 cm.»

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An der Birs gehts wieder los

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An der Birs gehts wieder los

Regenfälle und Schnee bis weit in die Niederungen in der Nacht vor der Forellen­eröffnung an der Laufen­taler-Birs am 1. März – das Wasser kam am kalten Morgen ziemlich hoch daher, war aber durch das Schmelzwasser nur leicht angetrübt. Keine schlechten Aussichten also… Lesen Sie den vollständigen Bericht im «Petri-Heil»-Magazin, Ausgabe 4/2016.

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Aach-Egli, 34 cm, 1,8 Pfund

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Sandro-Minoletti-aus-Amriswil-

Es werden zwar in der Schweiz auch grössere Egli gefangen, aber für den kleinen Bach Aach bei Amriswil ist der 34er von Sandro Minoletti aus Amriswil ein erstaunlicher Fang. Am 12. März fischte er in diesem Bach auf Forellen. Nach einigen Verlusten platzierte er seinen Wobbler in einem vielversprechenden kleinen Gumpen in der Kehrströmung. Als er den Wobbler langsam einholte, sah er mit der Polbrille, wie ein dicker Fisch dem Wobbler folgte und kurz vor seinem Standort heftig auf ihn einknallte. Was Sandro dann beim Landen sah, konnte er kaum glauben: ein dickes 34er-Egli, ein absoluter Ausnahmefang an diesem Gewässer. Verwendetes Gerät: Shimano Stradic-Rute 1,8 m, Shimano Exage 2500 FD-Rolle, 0,10er-Berkley Fireline, Berkley Trilene Fluorocarbon-Vorfach, Rapala ULM06 AYU-Wobbler.

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Schweizer Rekord beim Eisfischen

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Namaycush_Foto-3

Engstlensee-Namaycush 103 cm, 25,1 Pfund    Nach dem Rekord-Zander von 103 cm aus dem Lago Maggiore («Petri-Heil», März 2016) doppelte Toni Brunner aus Bönigen BE mit einem Namaycush (Kanadischer Seesaibling) von ebenfalls 103 cm nach. Dies bedeutet gleichfalls neuen Schweizer Rekord. Am Samstag, 2. April, wollte Toni Brunner mit seiner Partnerin eigentlich von der Engstlenalp eine Skitour ins Schaftal machen. Da aber der Föhn zu stark blies, entschied er sich, als Alternativprogramm zum Eisfischen auf den nahe gelegenen Engstlensee zu gehen. Die Löcher, die er vor zwei Wochen gebohrt hatte, waren dank des milden und schönen Wetters nicht allzu dick zugefroren. So konnte er diese mit relativ wenig Aufwand wieder öffnen. Um 15. 30 Uhr befischte er, nachdem er bereits einige Fische erbeuten konnte, noch drei Löcher an erfahrungsgemäss «heissen» Stellen. Nach ein paar Fehlbissen im ersten Loch versuchte er es zum Schluss noch im Mittelwasser des dritten Lochs.  Was nun geschah, schildert Toni so: «Nach drei, vier Sekunden ging meine Bremse los. Nichts Besonderes, dachte ich im ersten Moment. Als aber nach 10 Metern immer noch Schnur abgezogen wurde, wusste ich sofort, was los war. Nach weiteren 10 bis15 Metern konnte ich den Fisch mal stoppen. Vorsichtig versuchte ich Meter um Meter wieder zurückzugewinnen. Während des Drills rief ich meine Partnerin an: ‹Ich komme später zum Essen.› ‹Warum?› ‹Grosser Fisch und kleines Loch›, war meine Antwort. Noch während ich am Telefon war, nahm mir der Fisch wieder um die 40 Meter Schnur von der Rolle. Da mir langsam die Schnur ausging, versuchte ich den Fisch vorsichtig zu bremsen. Ein Schlag in der Schnur liess mir den Angstschweiss auf der Stirn gefrieren. Zum Glück war der Fisch noch an der Angel. Also gleiches Spiel wie vorher; Meter um Meter konnte ich wieder an Leine gewinnen. Luftblasen im Eisloch lies-sen darauf schlies-sen, dass der Gegner aufzugeben begann. Tatsächlich, ich konnte eine Flosse unter dem Eis erkennen. Nachdem ich mit der Schöpfkelle das Loch noch einmal vom Eis befreit hatte, sah ich einen riesigen Fischkopf im Eisloch. Ohne zu überlegen konnte ich mit einem beherzten Griff mitten ins offene Fischmaul diesen Prachts-Namaycush aufs Eis ziehen. Ein Urschrei, den man wohl von Innertkirchen bis Engelberg hören konnte, entsprang meiner Kehle.» Verwendetes Gerät Rute: Mitchell Avocet FDRolle: Okuma Caymus 25FDSchnur: Stroft LS 0,24 Monofil (5,8 kg Tragkraft)Köder: Gambe (Züri spez.). ebo

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Gewinner April

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Felchenschnur

«Petri-Heil» verlost in jeder Ausgabe den «Köder-/Tackle-Tipp des Monats». Im Magazin, unter der Rubrik «Was läuft im …», wird jeweils ein Köder-/Tackle-Tipp vorgestellt, der in die Jahreszeit passt. Machen Sie mit beim Gewinnspiel und gehören Sie zu den potenziellen Gewinnern. Weitere Informationen finden Sie jeweils im Magazin in der Rubrik «Was läuft im …». Diese zwei Gewinner erhalten je eine Stucki Coregone Multicolor Felchenschnur: Es sind dies: Roland Briker aus Seedorf  Andreas Kessler aus Vevey 

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Greifensee-Felche, 52 cm, 2,7 Pfund

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Diego-Bosshard-aus-Winterthur

«Am Sonntagmorgen, 20. März, fuhren ich und meine Freunde Jimmy und Schwalenkönig Jorgos auf den See, um den Felchen nachzustellen», berichtet Diego Bosshard aus Winterthur. «Schon bald wurde die erste massige Felche gefangen. Um 11 Uhr kam die Sonne hinter den Wolken hervor, kurz darauf erhielt ich einen Biss. Sofort wurde uns klar, dass dies ein grösserer Fisch sein musste. Nach der zweiten Flucht lag dieses wunderschöne Tier in unserem Boot und die Freude war riesig. Verwendetes Gerät: Balzer-Felchenrute, Shimano Rarenium CI4 FB-Rolle, 0,10er-Momoi Geflochtene, selbstgebundene Hegene mit 12er-Haken.»

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Seeforelle schnappt Köder – wir sind hautnah dabei

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Waterwolf

Wie läuft der Köder? Wie pirscht sich der Fisch an ihn ran? Wie verhält er sich vor dem Anbiss? Wenn man doch nur Augen hätte unter Wasser! Immer mehr Fischer, die wissen möchten, was sich da alles unter der Wasseroberfläche abspielt, schleppen daher mit der «WaterWolf» Unterwasserkamera, so auch Ivica Jelecevic. Hier sein spannendes Unterwasser-Video, wie seine Bodensee-Seeforelle den Köder beäugt und schliesslich zupackt. Viel Spass!

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Thur-Bachforelle, 71 cm, 6,7 Pfund

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Guido-Bundi-aus-Wil

«Es gibt noch grosse Forellen in der Thur», berichtet Guido Bundi aus Wil. «Aber eigentlich hat für mich die Saison 2016 schwach begonnen. Bisher testete ich die bewährten Plätze und versuchte es, je nach Wasserstand, auch an neuen Stellen Auch am frühen Abend des 1. April schien wieder nichts los zu sein. Äueli Schwarzenbach, Strecke 4, Wasser fast klar, Wasserstand etwas überhöht. Noch ein letzter Versuch dem Ufer entlang bei nur etwa 50 cm Wassertiefe. Da – ein schneller Biss auf meine Nymphe, darauf ein erregender Drill. Zum Glück war ein junger Lauf- und Wassersportler in der Nähe, der mich beim Anlanden, Messen und Fotografieren geschickt unterstützte. Dieser Bachforellen-Milchner war gut genährt, gesund, stark und hatte ein vollständiges Flossen- und Schuppenbild. Gonaden erst am Entstehen, etwa zwei mm dick. Verwendetes Gerät: Leichte Flussrute 3,3 m, Stucki-Flussrolle, 0,11er-Nano Geflochtene, 4 Gramm-Stellzapfen, 0,16er Fluorvorfach, grüngraue Goldkopfnymphe mit etwas Glitzerfaden.»

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Greifensee-Felche, 58 cm, 3,6 Pfund

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Robin-van-den-Top-aus-Islikon

Robin van den Top aus Islikon schreibt: «Am Samstagmorgen um halb acht Uhr legten Robin Furter und ich mit dem Boot ab in Richtung einer vielversprechenden Stelle, an der ich bereits zwei Tage zuvor erfolgreich gewesen war. Nach einigen untermassige Felchen, ein paar Egli und Schwalen wechselten wir um 13 Uhr unseren Standplatz. Kurz darauf riss die Wolkendecke auf und ich hatte einen extrem feinen Biss, den ich mit einem Anhieb quittierte. Etwa fünf Meter unter dem Boot blieb der Fisch stehen und machte zunächst keinen Wank mehr. Nach einer bangen Minute konnte mir Robin die Felche beim ersten Versuch feumern. Ein perfekter Tag, der die zähen Wintermonate mit wenig Fischkontakt vergessen liess. Verwendetes Gerät: Stucki Felche Spexial 2,1 m, Stucki-Felchenrolle, Stucki Excellence Coregone-Felchenschnur, Hegene Marke Eigenbau.»

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Pfäffikersee-Felche, 55 cm, 2,4 Pfund

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Rolf-Luchsinger-aus-Seegraeben

Rolf Luchsinger aus Seegräben berichtet: «Am 20. März gingen mein Sohn Dan, sein Freund Tibault und ich zum ersten Mal in diesem Jahr zum Fischen. Da unser neues Boot noch nicht im Wasser war, versuchten wir es vom Ufer aus mit der Hegene auf Felchen. Es war an diesem Morgen ziemlich frisch, aber die Sonne drückte langsam durch den Nebel. Nach etwa einer Stunde hatte Tibault einen Biss und konnte die erste Felche seines Lebens an Land ziehen. Um 10.00 Uhr meldete sich mein Bissanzeiger. Nach einem kurzem Drill konnte Dan die Felche sicher feumern. Wir staunten nicht schlecht, als wir sahen, wie gross der Fisch war. Wahrlich kein schlechter Start in die neue Saison. Verwendetes Gerät: Fiber Star-Rute 3,5 m, Quantum Inferno 30-Rolle.»

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Linth-Regenbogenforelle, 65 cm, 4,8 Pfund

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Gian-Andri-Hefti-aus-Nidfurn

Am 7. April, einem bewölkten Donnerstagmorgen, ging Gian Andri Hefti aus Nidfurn mit seinem Kollegen fischen. Um halb elf bekam er einen gewaltigen Biss auf seinen Mepps. Nach einem kurzen, aber heftigen Drill konnte der schöne Fisch gefeumert werden. Verwendetes Gerät: Byron Tri Fibre Prestige 50-Rute 2,7 m, Shimano Nexave 1000 RB-Rolle, 0,15er-PowerPro Geflochtene, Mepps Nr. 3.

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Gewinner Mai

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snaky_pike_pk

«Petri-Heil» verlost in jeder Ausgabe den «Köder-/Tackle-Tipp des Monats». Im Magazin, unter der Rubrik «Was läuft im …», wird jeweils ein Köder-/Tackle-Tipp vorgestellt, der in die Jahreszeit passt. Machen Sie mit beim Gewinnspiel und gehören Sie zu den potenziellen Gewinnern. Weitere Informationen finden Sie jeweils im Magazin in der Rubrik «Was läuft im …». Diese zwei Gewinner erhalten je einen Snaky Pike 205 von Stucki Thun: Es sind dies: Sandro Martino aus Horw Tino Schelker aus Hofstetten

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Aare-Forelle, 59 cm, 5,7 Pfund

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Ernst-Rizzotto-aus-Villnachern

Am 11. März fischte Ernst Rizzotto aus Villnachern in der Fischenz Nr. 17 (Revier KW Rupperswil bis KW Villnachern). In der ersten Stunde ging nichts, bis er gegen 8.20 Uhr beim Einholen einen harten Biss verspürte. Dann ging der Kampf los, bis er die Forelle nach einigen Minuten sicher landen konnte. Etwas später fing er noch einen 48er und eine 34er-Forelle. Verwendetes Gerät: Cusiana Bomber-Teleskoprute 4,2 m, Fario-Laufrolle, 0,18er-Fighter Monofil, Suma Vorfach, Sbirolino, Bienenmade.

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Gonzenbach-Bachforelle, 58 cm, 4,2 Pfund

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Christian-Oberhaensli-aus-Mosnang

Christian Oberhänsli aus Mosnang meldet: «Als der Regen am Morgen des 17. April nachliess, ging ich gegen Mittag mit meinem Fischergötti Obi an den Gonzenbach (Seitenbach der Thur). Gegen 14.30 Uhr konnte ich eine schöne 38er-Bachforelle fangen und nur zehn Minuten später, etwa 100 Meter vom ersten Fangort entfernt, bekam ich einen heftigen Biss auf den Dendro-Wurm. Mein Puls raste in die Höhe und ich sah im leicht angetrübten Wasser diesen kapitalen Fisch! Trotz hohem Wasserstand konnte ich die 58er mit Hilfe meines Fischerkameraden nach kurzem, aber heftigen Drill landen. Diesen Fang haben wir danach natürlich gefeiert! Verwendetes Gerät: Crane Force Master 240 ML-Rute 2,4 m, Crane AF2000 3BB-Rolle, 0,30er-Monofil.»

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Zürichsee-Alet, 63 cm, 5 Pfund

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Jamie-Zbinden-aus-Lachen

Am 1. April um die Mittagszeit fing Jamie Zbinden aus Lachen am oberen Zürichsee diesen kapitalen Alet. Verwendetes Gerät: Bullseye Tip Whip-Rute, Shimano Rarenium 1000-Rolle, Keitech Gummifisch gelb. Mitgeteilt: Flipp’s Fischerladen, Lachen

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