
Nach mehreren Schneidertagen mit Blech und Perlmutt beschloss Stefan Bänziger aus Zürich am 17. April, den letzten Köderfischvorrat aufzutauen. Um halb neun wurden er und sein Kollege Jodok vor Rüschlikon durch einen Fehlbiss abgelenkt, daher bemerkten sie das zaghafte Zupfen am äussersten Zügel des anderen Seehundes nicht sofort. Beim Einholen deutete noch nichts auf einen kapitalen Fisch hin. Erst als ihnen die Forelle etwa zehn Meter hinter dem Boot mit der Schwanzflosse zuwinkte und das erste Mal explodierte, realisierten sie, mit was für einem Kaliber sie es zu tun hatten. Zum Glück liess sich der gutgenährte Silberbarren aber nach ein paar kurzen Fluchten bändigen und über den Feumer dirigieren. Verwendetes Gerät: Obwasser-Seehund, Stucki Duo-Schlepprolle, 0,45er-Fighter Monofil, 0,35er-Fighter Monofil Vorfach, Läugel am Wikam-System Nr. 2201.
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